Hallo Sportsfreunde,

es geht nicht nur um Pferde, es geht um Freiheit, Freizeitvergnügen und gutes Essen. Bei einem Besuch in der Frühstücksbar, die machen eine wunderbare Eierspeise, habe ich das folgende Bild entdeck.

 

Nach dem Frühstück am Hafen von Colonia Sant Jordi geht’s gleich wieder auf die Finca die Pferde trainieren. Ihr könnt mir glauben, ein hartes Stück Arbeit. Gerne würde ich auf der faulen Haut liegen wie dieser Kater, jedoch, da ich in sehr kurzer Zeit meinen Keks (Biskuit) und Krümel auf gesittete, kontrollierte Gangarten einstellen muss, ist beinahe jede Minute kostbar. Glaubt mir, das ist anstrengend. War die Tage abwechselnd mit Krümel und Keks alleine draußen. Es gab mit beiden Pferden an der ein oder anderen Wegstrecke erhöhten Diskussionsbedarf, wenn ihr wisst was ich meine. Krümel diskutiert mit mir ob ich aufsteigen darf, ob wir durch diese „enge Häuserschlucht“, es sind nur zwei Einfamilienhäuser und eine kleine Finca, gehen und kaum ist ein abgeerntetes Stoppelfeld da, dann geht er ohne mein Zutun in den Speed Galopp, nach dem Motto: hallo Reiter bin ich nicht schnell? Es bedarf schon einiges an reiterlichen Fähigkeiten Krümel wieder auf europäisches Reiten einzustellen. Ähnlich geht es auch mit dem Keks. Zwar lässt mich dieser beinahe problemlos in den Sattel, jedoch diskutiert der Keks genauso gerne wie Krümel und ein freies Feld heißt:  hurra ich zeig dir was ich kann, und so standen nach ca. 300 Meter freiem Stoppelfeld mitten im Hafer. Bei den Diskussionen hat Krümel eine besondere Eigenart um zu zeigen, ob etwas missfällt. Krümel schlägt dann mit dem rechten Vorderhuf fünfmal auf den Boden. Immer fünf mal, so als ob er zählen könnte.

Tja, liebe Freunde und Wanderreiter. Auf geht’s in den nächsten Tagen zur nächsten Episode.

Liebe Grüße, Kurt