Die beiden Hotties sind angekommen, sie fühlen sich wohl. Auch die Ernährungsumstellung hat geklappt und erstaunlicher Weise setzen die beiden auch schon Winterfell an. Deshalb erstaunlich, denn woher wissen die Beiden wieviel Fell für den Winter notwendig sein wird? 🙂

Links: Krümel und rechts Keks

 

Da ich aktuell drei Tage pro Woche Zeit habe, widme ich diese Tage voll und ganz beiden Pferden. Das geht soweit, dass ich morgens ca. 7 Uhr im Stall bin. Dann bringe ich beide auf den wunderschönen Reitplatz und lasse beide toben für ca. 10 Minuten. Danach geht’s ab in die kleine Koppel.

 Ich als Stallbursche fange nun an Boxen zu säubern, nicht dass dies den Monatsbeitrag senken würde, nein, dies betrachte ich als Konditionstraining, um körperlich fitter zu werden. Nachdem ich fünf Boxen gesäubert habe – Einstreu ist nicht mein Teil – arbeite ich unterschiedliche Programme mit den Beiden. Zuletzt stand das Rückwärtsgehen auf dem Programm. Mit Krümel funktioniert es erstaunlich gut, mit Keks muss ich noch üben. Ggf. könnte es sein, dass Keks die einhändige Zügelführung nicht leiden kann. Dies äußert sich speziell im Gelände beim Galoppieren. Er hat wahnsinnig viel Vorwärtsdrang und zwei Kilometer im gestreckten Galopp machen ihm sichtlich Freude. Mein Problem ist, dass ich die „Handbremse“ nicht finde. Klar, fest ins Sofa setzen und das Pferd wird langsamer, das kenne ich. Trotzdem dauert es, bis Keks darauf reagiert.

Keks

Auch das lernt er noch. Krümel war mit mir draußen, dieser Angsthase. Unbekanntes zu beschreiten ist nicht seines. Keks dagegen ist neugierig und macht beinahe alles mit. Vor einigen Tagen habe ich die Frage gestellt, ob mir Keks ohne Leine folgen würde. Ja, er tut es, zumindest auf dem Reitplatz.

 

 

 

 

 

Hier einige Fotos von unserem Besuch in der Westernstadt Pullman City im Harz. Die Veranstalter haben eine tolle Show zusammengestellt.

Mädchen von Gestern
Country Sänger

 

 

 

 

 

 

Liebe Grüße. Bis zum nächsten Mal. Kurt